Normalerweise hätte ich dieser Band  eine Randnotiz gegönnt, denn sie war ja „nur“ die Vorband von MF/MB/. Aber sie hat mir so gut gefallen, dass ich ihr hier ein bischen mehr Aufmerksamkeit schenken wollte. Die Musik zu beschreiben fällt mir schwer. Es sind sehr lange Klangteppiche, die bisweilen meditativ wirkten, um sich dann in mittelalterlich anmutenden Höhepunkten zu entladen. Die mit Schlagzeug, drei Gitarren, Bass und Geige besetzte Band entwickelte Klangwelten, wie man sie bei Filmmusik erwarten würde. Auf jeden Fall hörenswert. Es war für den Zuhörer schwierig zu erkennen, wo ein Stück begann und das nächste Anfing. Und so war das Publikum gerade zu dankbar, als sich eine Lücke zum Applaudieren auftat. Ihr könnt euch bei Myspace einen Eindruck dieser Band verschaffen.